41 Prozent der Befragten bemerkten im Vorjahr einen Anstieg betrügerischer Aktivitäten, lediglich 10 Prozent erlebten einen Rückgang der Betrugsfälle. Zu den häufigsten Betrugsformen zählen mit 76 Prozent die Angabe falscher Namens- und/oder Adressdaten, die Angabe einer anderen Identität (75 Prozent) sowie der Fall, dass Kunden eine Bestellung tätigen, obwohl sie wissen die Rechnung nicht bezahlen zu können (71 Prozent). Die höchsten Einzelverluste, die Unternehmen im DACH-Raum durch Online-Betrug erlitten, lagen in 66 Prozent der Fälle unter 5.000 EUR/CHF.
Wie kann man sich vor Betrug schützen?
Um Onlinebetrug zu vermeiden, reicht die manuelle Überprüfung verdächtiger Bestellungen nicht aus. Hier empfiehlt sich der Einsatz digitaler und automatisierter Abläufe. Datenbasierte Technologien erfassen Risiken in Echtzeit, länderübergreifend, vernetzt und automatisiert. So werden verdächtige Muster im Vorhinein erkannt und der Händler kann zeitnah reagieren, noch bevor überhaupt ein Schaden entsteht. Da viele Online-Betrugsmethoden mit verschleierten Identitäten einhergehen, stellt die eindeutige Identifizierung ebenfalls einen wichtigen Aspekt in der Betrugsvermeidung dar.
Der Einsatz effektiver Maßnahmen geht einher mit dem Gesetz der Usability. Es gilt dem Kunden ein angenehmes, unkompliziertes Shopping-Erlebnis zu bieten und Kaufabbrüche zu vermeiden. Hier punkten Online-Shops, die die eingesetzten Lösungen in bestehende Strukturen und Prozesse integrieren und somit die Customer Journey nicht beeinträchtigen.
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